Osteoporose-Test

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Es gibt verschiedene Formen und Typen der Osteoporose, die sehr unterschiedliche Ursachen haben können. Häufig spielt bei ihrer Entwicklung die Genetik eine wichtige Rolle. Ein Gentest kann Genveränderungen feststellen und ermöglicht eine frühzeitige Vorsorge oder gezielte Behandlung.

Beschreibung

Wissenschaftlicher Hintergrund

Osteoporose oder Knochenschwund ist eine der häufigsten Erkrankungen der Knochen. Allein in Deutschland leben etwa 7,8 Millionen Betroffene. Besonders ältere Frauen nach der Menopause und Männer im höheren Lebensalter gelten als Risikogruppe. Bei den Betroffenen baut sich die Knochensubstanz verstärkt ab, wodurch es zu einer Abnahme der Knochendichte kommt und die Knochen immer instabiler und brüchiger werden.

Osteoporose entwickelt sich meist sehr langsam, so dass Betroffene zu Beginn meist keine Beschwerden haben. Erst im weiteren Verlauf treten Schmerzen auf, die jedoch häufig nicht als erste Osteoporose-Symptome wahrgenommen werden. Bei manchen Patienten kommt es auch zu Knochenbrüchen bei Bagatellverletzungen, wie zum Beispiel kleinen Stürzen. Aber auch spontane Knochenbrüche ohne erkennbaren Anlass sind mögliche erste Osteoporose-Anzeichen und treten vermehrt im fortgeschrittenen Stadium auf. Typisch sind auch die Oberschenkelhalsbrüche, Brüche des Ober- und Unterarmes sowie der Wirbelkörper.

Begünstigt wird die Osteoporose durch Kalziummangel, Bewegungsmangel, einige Medikamente und hormonbedingte Erkrankungen. Daneben gibt es auch einen genetischen Einfluss der auf bis zu 70 % geschätzt wird und Zeitpunkt und Schweregrad einer Osteoporose beeinflusst. Wird ein erhöhtes Osteoporoserisiko rechtzeitig durch eine Genanalyse festgestellt, erlaubt dies den Betroffenen durch gezielte Therapien einem Knochensubstanzverlust vorzubeugen. Veränderungen in drei Genen, die mit einem erhöhtem Osteoporoserisiko in Verbindung stehen sind bereits identifiziert worden. Diese Gene sind verantwortlich für die Bildung des Kollagens Typ 1 (COL1A1-Gen), des Vitamin-D-Rezeptors (VDR-Gen) und des Östrogen-Rezeptors (ERS1-Gen).

Untersuchungsmaterial

Für den Gentest benötigen wir lediglich einen Mundschleimhautabstrich der Testperson. Diese Methode ist ebenso einfach wie sicher und vollkommen schmerzfrei.

Testablauf

Nach Ihrer Bestellung erhalten Sie Ihr persönliches Test-Kit diskret in einer neutralen Versandtasche per Post. Bitte lesen Sie anschließend den beigefügten Analysevertrag, die Einverständniserklärung zur genetischen Untersuchung sowie die Hinweise zur Probenentnahme aufmerksam durch. Bitte unterzeichnen Sie den Vertrag sowie die Einverständniserklärung und entnehmen Sie den Mundschleimhautabstrich gemäß der Testanleitung.

Senden Sie die Teströhrchen inklusive unterzeichnetem Analysevertrag und Einverständniserklärung in der Versandbox, zugeklebt mit dem mitgelieferten Sicherheitssiegel, an uns zurück. Nach dem Probeneingang erfolgt innerhalb von 8-10 Werktagen die Analyse und die Auswertung der Genveränderungen durch unsere Experten in den modernen Laboren der Genovia GmbH sowie der diskrete Versandt Ihrer Ergebnisse.

Gerne stehen wir Ihnen auch nach dem Ergebniseingang zur Verfügung und erläutern Ihnen die Testergebnis und beantworten eventuelle Fragen Ihrerseits.

Zusätzliche Information

Ergebnisübermittlung

Postversand