Hypertonie – Bluthochdruck-Test

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Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck (Hypertonie) gilt als einer der Hauptrisikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen. Die Aufklärung über die genetischen Ursachen mit einem Gentest kann helfen die geeignetsten Behandlungsmöglichkeiten zu finden.

Beschreibung

Wissenschaftlicher Hintergrund

Bluthochruck oder Hypertonie bleibt häufig lange unentdeckt, denn die meisten Betroffenen leben lange mit Bluthochdruck ohne Einschränkungen oder Anzeichen zu spüren. Aber gerade das macht dies so gefährlich, da bereits leicht erhöhte Blutdruckwerte über eine längere Zeit hinweg das Gefäßsystem schädigen können.

Die Symptome bei Bluthochdruck sind nicht leicht zu identifizieren. Meist werden sie als allgemeines Unwohlsein oder als Wetterfühligkeit abgetan. Daher ist es ratsam, sich bei häufigerem Auftreten von Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten, Herzklopfen, Müdigkeit sowie Nervosität einmal seinen Blutdruck überprüfen zu lassen. Denn die Auswirkungen eines dauerhaft unentdeckten und damit unbehandelten erhöhten Blutdrucks sind vielfältig. Vor allem das Gefäßsystem leidet durch den permanent hohen Druck, wodurch es zu gefährlichen Ablagerungen, den Plaques, in den Arterien kommen kann. So verkalken in einem langsamen, aber stetigen Prozess weite Bereiche der Gefäßwände (Arteriosklerose), wodurch sie ihre Elastizität verlieren. Im weiteren Verlauf verengen sich zunächst die kleinen Gefäße immer mehr und verschließen sich schließlich. In den unterversorgten Arealen von Herz, Niere oder Gehirn kommt es dann zu schweren Gewebsschäden. Schließen sich größere Gefäße, sind koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall die Folgen.

Als Risikofaktoren für Hypertonie gelten Übergewicht, Bewegungsmangel, hormonelle Schwankungen wie in der Schwangerschaft und Stress. Bluthochduck und Schlaganfälle bei nahen Verwandten lassen auch auf eine genetische Veranlagung zur Hypertonie schließen. Veränderungen in zwei Genen, die bei der Blutdruckregulation eine Rolle spielen sind bereits identifiziert worden. Zum einen im Gen für das Angiotensin konvertierende Enzym (ACE), es bildet den Botenstoff Angiotensin II, welches den Blutdruck reguliert und zum anderen im Gen für das Guanin-Nucleotid-Bindeprotein (GNB3), welches für die Signalübertragung wichtig ist.

Untersuchungsmaterial

Für den Gentest benötigen wir lediglich einen Mundschleimhautabstrich der Testperson. Diese Methode ist ebenso einfach wie sicher und vollkommen schmerzfrei.

Testablauf

Nach Ihrer Bestellung erhalten Sie Ihr persönliches Test-Kit diskret in einer neutralen Versandtasche per Post. Bitte lesen Sie anschließend den beigefügten Analysevertrag, die Einverständniserklärung zur genetischen Untersuchung sowie die Hinweise zur Probenentnahme aufmerksam durch. Bitte unterzeichnen Sie den Vertrag sowie die Einverständniserklärung und entnehmen Sie den Mundschleimhautabstrich gemäß der Testanleitung.

Senden Sie die Teströhrchen inklusive unterzeichnetem Analysevertrag und Einverständniserklärung in der Versandbox, zugeklebt mit dem mitgelieferten Sicherheitssiegel, an uns zurück. Nach dem Probeneingang erfolgt innerhalb von 8-10 Werktagen die Analyse und die Auswertung der Genveränderungen durch unsere Experten in den modernen Laboren der Genovia GmbH sowie der diskrete Versandt Ihrer Ergebnisse.

Gerne stehen wir Ihnen auch nach dem Ergebniseingang zur Verfügung und erläutern Ihnen die Testergebnis und beantworten eventuelle Fragen Ihrerseits.

 

Zusätzliche Information

Ergebnisübermittlung

Postversand

Testkombination

keine, MTHFR-Test